Die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren von Knittelfeld und Kobenz wurden am 10. Dezember um 15.30 Uhr zu einem Heizungsbrand in den Kobenzer Ortsteil Unterfarrach alarmiert.
Bei der Anfahrt legte der Atemschutztrupp des HLF 1 Kobenz schon die Atemschutzgeräte an, um nach Erreichen des Einsatzortes sofort einen Innenangriff starten zu können. Dieser stellte beim Pelletofen einen Rückstau von Pellets fest, wodurch es zu der enormen Rauchentwicklung gekommen war. Der Atemschutztrupp musste im Anschluss den Ofen von Hand ausräumen und die glühenden Pellets ins Freie bringen. Der Pelletofen wurde von der Feuerwehr stillgelegt und alles mit der Wärmebildkamera kontrolliert. Abschließend musste nur noch der Rauch mittels Belüftungsgerät aus dem Keller geblasen werden, bevor die Einsatzkräfte gegen 17.00 Uhr vom Einsatzort abrücken konnten. Die Bewohner des Hauses konnten sich zum Glück selbst unverletzt aus dem Haus retten. Durch den raschen und effektiven Einsatz wurde eine weitere Brandausbreitung verhindert.
Im Einsatz standen die FF Kobenz mit HLF 1, KLFA und MTF, die FF Knittelfeld mit TLFA 4000 sowie ein Rettungswagen des Roten Kreuz und die Polizei.
Zu einem ungewöhnlichen Einsatz wurde am 7. Dezember um 16.39 Uhr die Freiwillige Feuerwehr Kobenz zur L518 Höhe Autobahnabfahrt Knittelfeld Ost alarmiert.
Ein Lieferwagen hatte auf der S36 eine Leiter verloren, welche fünf Pkw und einen Lkw beschädigte. Die Fahrzeuge nahmen daraufhin die nächste Abfahrt Knittelfeld Ost. Bei einem Pkw wurde durch die Kollision die Ölwanne aufgerissen. Aufgabe der Feuerwehrkameraden war es, die beschädigten Kfz auf den nahen ASFINAG-Parkplatz zu leiten. Der Pkw mit der aufgerissenen Ölwanne musste von der Fahrbahn geschoben werden.
Abschließend wurde das ausgeronnene Motoröl mit Ölbindemittel gebunden und aufgekehrt, wobei während der Arbeiten, in Absprache mit der Autobahnpolizei, die Straße gesperrt werden musste. Einsatzende war um 18.00 Uhr.
Im Einsatz standen die Autobahnpolizei, ASFINAG und Kameraden der FF Kobenz mit HLF 1 und MTF.
Nach starken Schneefällen wurde am 2. Dezember die Freiwillige Feuerwehr Kobenz ab 11.47 Uhr zu mehren Einsätzen zum Freimachen von Verkehrswegen und zahlreichen Fahrzeugbergungen alarmiert.
Auf der L517 Hochalmstraße mussten zwischen "Friedl auf der Brücke" und Oberfarrach zahlreiche auf die Straße gestürzte Bäume entfernt sowie mehrere Fahrzeuge aus dem Graben befreit werden. Bei einigen Fahrzeugen reichte es aus Schneeketten zu montieren, damit die LenkerInnen ihre Fahrt weiter fortsetzen konnten. Der Straßenabschnitt musste während der gesamten Bergemaßnahmen gesperrt werden.
Eine weitere Einsatzadresse war kurz darauf die Forststraße. Auch hier stürzten zahlreiche Bäume auf die Straße, welche unter Einsatz eines Traktors mit Forstzange geräumt wurden. Die Straße muss wegen der Gefahr von noch umstürzenden Bäumen voraussichtlich bis morgen gesperrt bleiben.
Dritte Einsatzadresse war die Lärchenstraße, auch hier versperrte ein umgestürzter Baum die Durchfahrt. Der Baum konnte rasch von der Besatzung des HLF 1 aufgearbeitet und entfernt werden.
Bis 17.00 Uhr standen 20 Mann mit HLF 1, KLF und MTF im Einsatz.
Am 20. November wurde die Freiwillige Feuerwehr Kobenz um 17.27 Uhr zu einem Verkehrsunfall zur L 517 Hochalmstraße Höhe Russoldweg gerufen.
Ein Pkw kollidierte mit einem Traktor, zum Glück gab es nur Sachschaden und keine verletzten Personen. Aufgabe der Feuerwehreinsatzkräfte war es die bereits anwesende Polizei bei der Absicherung der Unfallstelle zu unterstützen und einen doppelten Brandschutz aufzubauen. Weiters wurde mittels Einbahnregelung der Verkehrsfluss aufrechterhalten. Der Traktor konnte selbstständig weiterfahren, der Pkw musste abgeschleppt werden.
Nachdem die ausgeronnenen Betriebsmittel mittels Ölbindemittel gebunden waren und die Unfallstelle gereinigt worden war, konnten die Kameraden nach einer Stunde Einsatzzeit wieder einrücken. Die Landesstraßenverwaltung stellte abschließend noch Tafeln zur Warnung vor der Ölspur auf.
Zu einer starken Rauchentwicklung in einer Wohnung in Kobenz wurden am 14. November die Freiwilligen Feuerwehren von Seckau und Kobenz gerufen.
Die Alarmierung der Einsatzkräfte erfolgte um 14.17 Uhr und die Atemschutzgeräteträger der FF Kobenz rüstete sich bei der Anfahrt schon mit Atemschutz aus, um sofort einen Innenangriff starten zu können. Bei der Erkundung der Lage durch den Einsatzleiter und dem Atemschutztrupp konnten diese einen Rückstau der Rauchgase durch den Rauchfang in die Wohnung feststellen. Aus diesem Grund wurde die auf Anfahrt befindliche FF Seckau über Funk wieder abbestellt. Personen kamen zum Glück nicht zu Schaden.
Die Wohnung musste durch die Einsatzkräfte ordentlich belüftet und der Rauchfang durch den Rauchfangkehrer gereinigt werden, bevor die Kameraden nach einer Stunde Einsatzzeit wieder einrücken konnten.
Zu einem schweren Verkehrsunfall mit tödlichem Ausgang wurden in den Abendstunden des 13. November die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren von Knittelfeld und Kobenz sowie Notarzt, Rotes Kreuz, und Polizei alarmiert.
Ein Lenker eines Pkw verlor auf der L504 Preger Straße die Kontrolle über sein Fahrzeug, überschlug sich mehrmals und kam entgegen der Fahrtrichtung zum Stillstand. Die um 19.11 Uhr alarmierten Einsatzkräfte der Feuerwehr sicherten sofort die Unfallstelle ab, richteten einen doppelten Brandschutz ein und begannen in Zusammenarbeit mit dem Roten Kreuz und Notarzt mit der Rettung der fünf Verunfallten aus dem Pkw. Für den Lenker des Pkw kam leider jede Hilfe zu spät und er verstarb noch an der Unfallstelle.
Nach der Bergung des Pkw und Reinigung der Unfallstelle konnten die Einsatzkräfte gegen 21.30 Uhr die Straßensperre aufheben und ins Rüsthaus einrücken.
Zu einer Lkw-Bergung wurden um die Mittagszeit des 8. November die Freiwilligen Feuerwehren von Spielberg, Knittelfeld und Kobenz nach Spielberg alarmiert.
Ein mit Kalk beladener Sattel-Lkw war beim Abladen der Ladung umgekippt und die Ladung hatte sich auf der Straße und der angrenzenden Wiese verteilt. Der Lkw-Lenker blieb dabei zum Glück unverletzt. Ebenfalls traten Betriebsmittel aus. Die Einsatzkräfte der Feuerwehren sicherte unverzüglich die Einsatzstelle ab und bauten einen doppelten Brandschutz auf. Die um 12.36 Uhr alarmierte FF Kobenz rückte mit Telelader und MTF zu diesem Einsatz aus und unterstützte beim Entladen des Sattelzuges.
Nach der Bergung des Lkw durch ein Bergeunternehmen reinigten die Kameraden noch gemeinsam die Einsatzstelle bevor, sie gegen 16.30 Uhr vom Einsatzort abrücken konnten.
Am Samstag, dem 4. November wurden um 11.11 Uhr 7 Feuerwehren mit insgesamt 110 Einsatzkräften sowie Polizeistreifen und Rettungssanitäter zu einem Heustockbrand in den Seckauer Ortsteil Neuhofen alarmiert.
Die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren von Apfelberg, Bischoffeld, Knittelfeld, St. Lorenzen, St. Margarethen, Seckau und Kobenz rückten zum Brandobjekt aus und Einsatzleiter HBI Michelle Pregetter ließ sofort einen Innenangriff mit schwerem Atemschutz vortragen, um den Brand im Heustock rasch eindämmen zu können. Die FF Kobenz unterstützt die Brandbekämpfung mit dem HLF 1 und den Atemschutzgeräteträgern sowie dem KLF mit einer Zubringerleitung vom nahen Löschteich zum HLF 1. Eine besondere Stütze bei solchen Einsätzen ist der Telelader, mit ihm wurde das gelöschte Heu aus dem Wirtschaftsgebäude entfernt und auf eine nahe Wiese gebracht.
Die Lösch- und Bergearbeiten dauerten noch bis zum späten Nachmittag, durch den raschen und effektiven Einsatz kamen keine Menschen und Tiere zu Schaden und das Wirtschaftsgebäude sowie das nahe Wohnhaus konnten gerettet werden.
Nach dem Hagelunwetter vom 25. August hatte man bei einem Industriebetrieb in Apfelberg die Schäden am Dach nur notdürftig repariert. Um die in den Hallen lagernden Futtermittel vor Feuchtigkeit zu schützen, wurde entschieden die Halle am 2. September mit Planen abzudichten.
Dazu wurde um 08.30 Uhr die FF Apfelberg, die FF Knittelfeld mit der Drehleiter TB 23-12 und die FF Kobenz mit dem Teleskoplader alarmiert. Aufgabe der Einsatzkräfte war es, das ca. 2000 m² große Hallendach mit Planen abzudichten und diese mit Holz und Sandsäcke zu beschweren.
Einsatzende gegen 17.oo Uhr.
In den Abendstunden des 25. August zog ein schweres Gewitter mit Sturm und Hagel über das Murtal und hat im Bereich Knittelfeld großen Schaden an Gebäuden und Objekten angerichtet.
Die Freiwillige Feuerwehr Kobenz wurde um 21.42 Uhr gemeinsam mit der FF St. Margarethen zur Hilfeleistung und Unterstützung der Knittelfelder Feuerwehren zu einem Einkaufszentrum alarmiert. Dort hatte der Hagel 23 Dachfenster durchschlagen und es drohte durch weiteren Wasserreintritt ein noch größerer Schaden. Aufgabe war es dort die Fenster mit Planen abzudichten und diese mit Sandsäcken zu beschweren. Gegen 02.00 Uhr war der Einsatz beim Einkaufzentrum beendet.
Am Samstag, dem 26. August wurde die FF Kobenz um 07.00 Uhr wieder zur Unterstützung ins Ortsgebiet von Knittelfeld alarmiert. Bei den zahlreichen Schadstellen war es Aufgabe der Kameraden die zerschlagenen Dächer und Fenster zu sichern und mit Planen abzudecken. Bei Temperaturen weit über 30 Grad Celsius konnten die mit HLF 1, TL und MTF ausgerückte Mannschaft 15 Einsatzstellen abarbeiten und rückte gegen 21.00 Uhr wieder ins Rüsthaus ein.
Auch am Sonntag standen Kameraden unserer Wehr mit dem Teleskoplader und MTF beim KHD-Einsatz in Knittelfeld bei zahlreichen Schadenslagen im Einsatz. Danke den Kameraden der Feuerwehr Pyhrn bei Liezen für die sehr gute Zusammenarbeit und Unterstützung.
Am Montag wurde die FF Kobenz um 07.47 Uhr zum KHD-Einsatz nach Knittelfeld beordert. Mit HLF 1, KLF, TL und MTF mussten wieder zahlreiche Dächer von Wohnhäuser abgedichtet werden. Weiters wurden die zerstörten Lichtkuppeln bei einem Diskonter mit Planen abgedichtet und diese mit Sandsäcke beschwert.
Dienstag, 29. August - Alarmierung um 07.24 Uhr in die Hochreichartgasse. Bei drei Wohnhäusern drang Regenwasser über das vom Hagel zerstörte Dach ein. Die Schadstellen konnten rasch abgedichtet werden.
Im Anschluss musste die Mannschaft der FF Kobenz mit TL und MTF gemeinsam mit Kameraden der Betriebsfeuerwehr TS ÖBB, der FF Rachau sowie Bergrettern der Dienststellen Judenburg und Knittelfeld 10 Schadstellen in Knittelfeld abdichten. Ein besonderer Dank gilt den eingesetzten Kräften der Bergrettung, welche uns bei diesen schwierigen Bedingungen ein sicheres Arbeiten ermöglicht haben. Einsatzende gegen 18.00 Uhr
Ein besonderer Dank gilt weiters den Kameraden im Bereichsführungsstab für die sehr gute Zusammenarbeit während des gesamten Einsatzzeitraumes.
Am 20. August kam es in den Abendstunden zu einer Kollision eines Traktors mit angehängter Ballenpresse mit einem Pkw, zu dem zahlreiche Einsatzorganisationen alarmiert werden mussten.
Die um 21.15 Uhr alarmierten Einsatzkräfte der Rettung, Polizei und Freiwillige Feuerwehr Kobenz rückten unverzüglich zur Einsatzstelle in die L517 Hochalmstraße am Ortsende von Kobenz aus. Die Feuerwehr sicherte unverzüglich die Einsatzstelle ab und baute einen doppelten Brandschutz auf. Ebenfalls wurde vom Einsatzleiter der Feuerwehr eine örtliche Umleitung des Fahrzeugverkehrs angeordnet. Zeitgleich unterstützten Feuerwehrsanitäter das Rote Kreuz bei der Versorgung der Pkw-Lenkerin und während der Patientenversorgung neben dem Fahrzeug bauten die Einsatzkräfte einen Sichtschutz auf. Wegen der schweren Verletzung musste der Rettungshubschrauber C 17 mit dem Notarzt angefordert werden, die Anlandung unterstützte die FF Kobenz durch Ausleuchten der Landestelle. Nach Versorgung der verunfallten Lenkerin konnte diese mit dem Rettungsauto in ein nahes Krankenhaus eingeliefert werden.
Nachdem die Unfallaufnahme durch die Polizei abgeschlossen war, unterstützen die Einsatzkräfte der Feuerwehr noch bei der Bergung des Pkw und reinigten die Unfallstelle. Die defekte Ballenpresse musste mit dem Teleskoplader noch in eine nahegelegene Einfahrt gezogen werden, wo sie gesichert abgestellt wurde.
Gegen 23.15 Uhr war der Einsatz für die FF Kobenz beendet und sie konnten wieder ins Rüsthaus einrücken.
Zu einer Kollision eines Pkw mit einem Moped kam es am Nachmittag des 12. August auf der L518 zwischen Kobenz und St. Marein, bei der der Mopedlenker Verletzungen unbestimmten Grades erlitt.
Die um 16.40 Uhr von der Rettungsleitstelle alarmierten Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Kobenz sicherten unverzüglich die Unfallstelle ab und errichteten einen doppelten Brandschutz. Bis zum Eintreffen der Rettung kümmerten sich Feuerwehrsanitäter und Polizeibeamte um den verletzten Mopedlenker. Während der Patientenversorgung auf der Fahrbahn baute die Feuerwehr einen Sichtschutz auf, um diese vor neugierigen Blicken zu schützen.
Abschließend reinigten die Feuerwehrkameraden noch die Einsatzstelle, bevor sie gegen 17.30 Uhr wieder ins Rüsthaus einrücken konnten.
Am Nachmittag des 9. August wurden zahlreiche Feuerwehren des Bereichsfeuerwehrverbandes Knittelfeld zu einem Wohnhausbrand nach Seckau alarmiert.
Gemeinsam mit den Feuerwehren Seckau, Bischoffeld, Apfelberg, Feistritz, Knittelfeld, Spielberg, St. Lorenzen, St. Marein der Betriebsfeuerwehr Voestalpine Donawitz wurde die Freiwillige Feuerwehr Kobenz um 17.14 Uhr alarmiert und rückte mit allen Fahrzeugen zur Einsatzstelle nach Seckau aus.
Aufgabe der Kobenzer Kameraden war es, mit einem C- und HD-Rohr des HLF 1 sofort einen Außenangriff zu starten. Gleichzeitig versorgte die Besatzung des KLF mit einer Zubringerleitung von einem Hydranten das HLF 1 mit Löschwasser. Über einen Leiterweg konnte der Atemschutztrupp auf das Dach gelangen, um dort noch effektiver den Brand bekämpfen zu können. Um alle Glutnester und Brandherde löschen zu können, musste auch die PV-Anlage abgebaut werden.
Abschließend pumpten die Kobenzer Einsatzkräfte noch das Brandwasser mit dem Nasssauger aus dem Keller, bevor sie gegen 21.45 Uhr ins Rüsthaus einrücken und die Einsatzbereitschaft wieder herstellen konnten.
Zu zwei Einsätzen wurde die Freiwillige Feuerwehr Kobenz am Sonntag, dem 6. August gerufen. In den Morgenstunden beschäftigte ein Baum über die Straße die Einsatzkräfte und zu Mittag wurde der TL (Teleskoplader) nach Rachau alarmiert.
Um 08.42 Uhr ertönte die Sirene, weil ein Baum über die Gemeindestraße gefallen war und die Zu- und Abfahrt für die Bewohner versperrte. Der Baum konnte von der Besatzung des HLF 1 rasch aufgearbeitet und von der Straße entfernt werden.
Um 12.16 Uhr wurde der TL und das MTF als Begleitfahrzeug zu einem Einsatz nach St. Margarethen in den Ortsteil Rachau alarmiert. Bei einer Straße ist eine Mure abgegangen und die Schlammmassen wurde mit dem Teleskoplader rasch entfernt. Nach zwei Stunden Einsatzzeit konnten die Kameraden wieder ins Rüsthaus einrücken.
Nach den langanhaltenden und schweren Regenfällen im Süden und Südosten der Steiermark ist es zu zahlreichen Überschwemmungen gekommen und einige Gemeinden musste sogar zum Katastrophengebiet erklärt werden.
Am 4. August um 07.27 Uhr wurde eine Mannschaft mit 3 Kameraden mit dem Teleskoplader (TL) zu einem KHD-Einsatz (Katastrophenhilfsdienst) in den Raum Bad Radkersburg beordert. Der Teleskoplader wurde auf dem LKW mit Anhänger der FF Großlobming verlastet und mit den Anbauteilen in das Katastrophengebiet nach Bad Radkersburg verbracht.
Am ersten Tag wurden dort in einem Schotterwerk gemeinsam mit den KHD-Zügen aus den Feuerwehrbereichen Graz Umgebung, Weiz und Hartberg ca. 12.000 Sandsäcke befüllt und mit dem Teleskoplader auf die LKW verladen. Um 21.00 Uhr erfolgte die Ablöse der ersten Mannschaft und diese befüllte gemeinsam mit dem KHD-Zug Liezen noch ca. 1000 Sandsäcke, bevor sie gegen 24.00 Uhr in eine provisorische Unterkunft in den Turnsaal nach Gosdorf verlegten. Nach einer kurzen Ruhephase, in der vom Roten Kreuz Kapfenberg eingerichteten Halle, ging es gegen 05.30 Uhr wieder in den Einsatz. Einsatzort war der Bereich Leibnitz, wo die Besatzung des TL Pumpen und Sandsätze transportierte sowie Straßen freimachen musste. Einsatzende und Rückkehr nach Kobenz gegen 23.00 Uhr.
Am späten Abend des 4. August erfolgte die zweite Alarmierung der FF Kobenz zu einem KHD-Einsatz für den 5. August nach Leibnitz. Treffpunkt um 06.00 Uhr im Rüsthaus mit anschl. Verlegung mit dem MTF (Mannschaftstransportfahrzeug) und Pumpcontainer gemeinsam mit dem Technischen Zug des Bereichsfeuerwehrverbandes Knittelfeld. Im zugewiesenen Einsatzgebiet war es Aufgabe der 7 eingesetzten Kameraden mit den zwei Pumpen mehrere Anwesen von Wasser und Schlamm zu befreien. Bei einem Haus wurde mit dem Verlegen von Sandsackbarrieren ein neuerliches Eindringen von Wasser verhindert. Rückkehr um 23.00 Uhr ins Rüsthaus Kobenz.
Während die Kobenzer Kameraden mit dem Teleskoplader und dem Mannschaftstransportfahrzeug mit Pumpcontainer im Süden der Steiermark gegen die Wassermassen ankämpften, wurde am Abend des 5. August die FF Kobenz zu einem Pumpeinsatz nach Hautzenbichl gerufen.
Die um 19.44 Uhr alarmierten Kameraden mussten, nach Erkunden der Lage durch den Einsatzleiter, mit dem Nasssauger die ca. 10 cm Wasser aus dem Keller saugen. Gegen 21.00 Uhr war der Einsatz für die Kobenzer Kameraden beendet und sie konnten wieder ins Rüsthaus einrücken.
Zur Beseitigung einer massiven Ölspur wurde die Freiwillige Feuerwehr Kobenz am 20. Juli um 00.07 Uhr in die Kobenzer Marktstraße zwischen Kobenz und Raßnitz-Dorf gerufen.
Mit ca. 80 kg Ölbindemittel mussten die mit HLF 1, KLF und MTF ausgerückten 17 Kameraden die ca. 200 m lange Ölspur binden und in schweißtreibender Arbeit wieder aufkehren. Nach einer Stunde Einsatzzeit war die Arbeit für die FF Kobenz vor Ort beendet. Das kontaminierte Ölbindemittel wird im Anschluss einer fachgerechten Entsorgung zugeführt.
Ermittlungen zu dem derzeit noch unbekannten Verursacher der Ölspur werden von einer ebenfalls anwesenden Polizeistreife durchgeführt.
In den Morgenstunden des 22. Juni kam es auf der L518 im Bereich Autobahnauffahrt Knittelfeld Ost zu einer Kollision zweier Fahrzeuge, bei dem eine Person Verletzungen unbestimmten Grades erlitt.
Die um 08.04 Uhr alarmierten Einsatzkräfte der FF Kobenz sicherten unverzüglich die Einsatzstelle ab und bauten einen doppelten Brandschutz auf. Bis zum Eintreffen der Rettung versorgten die Feuerwehrsanitäter die verletzte Person. Im Anschluss klemmten die Einsatzkräfte die Batterien der Unfallfahrzeuge ab, um eine Brandauslösung zu verhindern. Weiters banden sie die ausgeronnenen Betriebsmittel mit Ölbindemittel und nach Absprache mit der Polizei konnten die Fahrzeuge von der Straße geschoben werden.
Abschließend unterstützten die Einsatzkräfte der Feuerwehr den Abschleppdienst bei der Fahrzeugbergung, reinigten die Straße und der Einsatzleiter alarmierten noch die Landesstraßenverwaltung zum Aufstellen von Ölspurwarntafeln, bevor sie gegen 09.30 Uhr wieder ins Rüsthaus einrücken konnten.
Am 16. Juni kam es gegen 14.30 Uhr im Kreuzungsbereich Kobenzerstraße mit der Ziegelstraße zu einem Verkehrsunfall (VU) mit 2 Pkw, bei dem eine Person leichte Verletzungen erlitt.
Die Freiwillige Feuerwehr Kobenz wurde um 14.34 Uhr von der Polizei zu diesem Einsatz alarmiert und sicherte unverzüglich die Einsatzstelle ab. Nach Aufbau eines Brandschutzes mussten die zahlreich ausgelaufenen Betriebsmittel mit ca. 20 kg Ölbindemittel gebunden werden. Nachdem die Polizei die Unfallstelle freigegeben hatte, unterstützten die Einsatzkräfte der Feuerwehr den Abschleppdienst beim Verladen eines Unfallautos und der zweite Pkw wurde mit Muskelkraft aus dem Kreuzungsbereich geschoben und gesichert abgestellt.
Abschließend reinigten die Feuerwehrkräfte noch die Straße, bevor sie gegen 15.45 Uhr von der Einsatzstelle abrücken konnten.
Ein Traktor hatte am Nachmittag des 22. Mai durch einen technischen Defekt mehrere Liter Hydrauliköl verloren und diese Ölspur zog sich 70 m weit im Kobenzer Ortsteil Raßnitz dahin.
Die Freiwillige Feuerwehr Kobenz wurde um 15.46 Uhr zu diesem Einsatz alarmiert und Aufgabe der Kameraden war es die Einsatzstelle abzusichern, mit ca. 30 kg Ölbindemittel musste die Ölspur gebunden und in schweißtreibender Arbeit wieder aufgekehrt werden. Der Traktor konnte in einer nahen Landwirtschaft abgestellt und dort der Ölverlust gestoppt werden.
Nach ca. einer Stunde Einsatzzeit war die Arbeit vor Ort erledigt und die Kameraden rückten wieder ins Rüsthaus ein. Das kontaminierte Ölbindemittel wird im Anschluss einer fachgerechten Entsorgung zugeführt. Ebenfalls war eine Polizeistreife vor Ort.
Durch die starken und anhaltenden Regenfälle der letzten Tage war Wasser in den Keller eines Wohngebäudes eingedrungen, zu dem die FF Kobenz am 17. Mai um 16.50 Uhr alarmiert wurde.
Die ausgerückten Einsatzkräfte mussten den Keller im Ortsteil Hautzenbichl mit dem Nasssauger aussaugen und gegen 18.30 Uhr war die Arbeit vor Ort erledigt.
Am 10. Mai um 01.53 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Kobenz von der Polizei zu einem Verkehrsunfall nach Oberfarrach alarmiert.
Der Lenker eines Pkw kam mit seinem Fahrzeug auf der Verbindungsstraße vom Kobenzer Ortsteil Oberfarrach nach St. Marein von der Straße ab, überschlug sich und kam im Straßengraben zum Stillstand. Der zum Glück unverletzt gebliebene Lenker konnte sich selbst aus dem Auto befreien und die Einsatzkräfte alarmieren.
Aufgabe der Feuerwehr war es die Unfallstelle abzusichern, Aufbau eines doppelten Brandschutzes sowie die ausgelaufenen Betriebsmittel mit Ölbindemittel zu binden. Weiters unterstützten die Einsatzkräfte der Feuerwehr beim Verladen des Unfallwracks auf den Abschleppwagen und reinigten abschließend die Straße.
Gegen 03.00 Uhr hatte die FF Kobenz ihre Arbeit am Einsatzort abgeschlossen und die Kameraden konnten wieder ins Rüsthaus einrücken.
Bei der Vorbereitung für eine Übung im Rüsthaus wurden am 12. April um 16.30 Uhr die Kameraden über einen Böschungsbrand im Kobenzer Ortsgebiet informiert und rückten unverzüglich aus.
Bei dem Brand handelte es sich um die abgebrannte Brandstelle eines Osterfeuers, welches vom Besitzer umgearbeitet wurde. Dadurch kam es zu einem Böschungsbrand beim Kobenzerbach und die Kameraden mussten mit einem Hochdruck- und C-Rohr die Brandstelle löschen. Weiters wurde mit Schanzwerzeug die Erde aufgelockert um ein besseres Eindringen des Löschwassers in das Erdreich zu ermöglichen.
Nach 20 Minuten Einsatzzeit war der Brand gelöscht und die Kameraden konnten mit ihrer Übung beginnen.
Mittels Sirenen- und SMS-Alarmierung wurde die Freiwillige Feuerwehr Kobenz am 22. März zu einem Verkehrsunfall nach Reifersdorf alarmiert.
2 Pkw waren im Kreuzungsbereich Seckauerstraße mit der Pregerstraße zusammengestoßen, die Insassen blieben zum Glück unverletzt und kamen mit dem Schrecken davon. Die FF Kobenz wurde um 12.55 Uhr von der Polizei alarmiert und sicherte nach Eintreffen unverzüglich die Unfallstelle ab. Während die Polizei die Verkehrsregelung sicherstellte und den Unfall aufnahm, mussten die Kameraden die ausgeronnenen Betriebsmittel mit Ölbindemittel binden. Vom Einsatzleiter wurde abschließend noch die Landesstraßenverwaltung alarmiert, um Warntafeln im Unfallbereich aufzustellen.
Nach ca. einer Stunde Einsatzzeit konnten sich die mit HLF 1 und MTF ausgerückten Einsatzkräfte wieder einsatzbereit im Rüsthaus zurückmelden.
Zu gleich zwei Fahrzeugbergungen hintereinander, auf der nahezu gleichen Stelle musste die Freiwillige Feuerwehr Kobenz am Vormittag des 2. Februar in die L504 Pregerstraße ausrücken.
Die erste Alarmierung erfolgte um 09.07 Uhr mittels Sirene durch die Polizei. Ein LKW mit Anhänger war auf der leicht ansteigenden schneematschigen Landesstraße hängen geblieben und versuchte dort Schneeketten anzulegen. Auf Anforderung der Polizei wurde der Sattelzug bis zur Anhöhe geschleppt, von wo der Fahrer dann allein seine Fahrt weiter fortsetzen konnte.
Beim Einrücken ins Rüsthaus erfolgte über Funk die zweite Alarmierung - eine Frau war mit ihrem PKW auf der nahezu gleichen Stelle in den Entwässerungsgraben gerutscht. Mit Manneskraft konnte das Fahrzeug rasch befreit werden und die unverletzt gebliebene Lenkerin ihre Fahrt weiter fortsetzen.
Einsatzende gegen 10.15 Uhr.
Zu einem Zimmerbrand wurden am 23. Jänner um 10.30 Uhr die Einsatzkräfte der Feuerwehren von Knittelfeld, Apfelberg und Kobenz sowie der Rettung und Polizei in die Knittelfelder Seckauerstraße alarmiert.
Bei Bauarbeiten war es zu einem Brand in einer Wohnung gekommen und der Atemschutztrupp der FF Kobenz unterstützte vorerst die eingesetzten Atemschutztrupps bei der Brandbekämpfung als Rettungstrupp. Während der Brandbekämpfung mussten 11 Wohnungen evakuiert werden, die Bewohner wurden in einer nahen Gaststätte untergebracht. Im Anschluss durchsuchte der Atemschutztrupp weitere Wohnungen nach Brandrauch und musste Nachlöscharbeiten durchführen. Nachdem die Brandbekämpfung abgeschlossen war, begann ein weiterer Teil der Mannschaft mit der Belüftung des Wohnhauses mittels Hochdrucklüfter.
Gegen 13.00 Uhr war der Einsatz der FF Kobenz in Knittelfeld nicht mehr erforderlich und sie rückten wieder ins Rüsthaus ein.
Zu einer Kollision zwischen einem LKW und einem PKW kam es in den späten Nachmittagsstunden des 20. Jänner auf der L518 im Kobenzer Ortsteil Raßnitz, bei der eine Person Verletzungen unbestimmten Grades erlitt.
Die um 17.02 Uhr alarmierten Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Kobenz sicherten unverzüglich die Unfallstelle ab und unterstützten die Sanitäter bei der Rettung der verunfallten Pkw-Lenkerin. Gleichzeitig bauten die Feuerwehrkräfte einen doppelten Brandschutz auf und richteten gemeinsam mit der ebenfalls alarmierten FF Knittelfeld eine Umleitung ein. Nachdem die verletzte Person von der Rettung abtransportiert worden war, reinigten die Feuerwehrkameraden noch die Einsatzstelle und unterstützten den Abschleppdienst bei der Bergung des verunfallten PKW. Ebenfalls waren mehrere Polizeistreifen zur Unterstützung und Unfallaufnahme vor Ort.
Gegen 18.30 Uhr war der Einsatz für die Feuerwehrkräfte beendet.
In den frühen Morgenstunden des 16. Jänner kam ein Pkw-Lenker auf einer schneeglatten steil abfallenden Gemeindestraße in Kobenz ins Rutschen und stürzte in den Straßengraben.
Die Freiwillige Feuerwehr Kobenz wurde vom unverletzt gebliebenen Lenker um 07.22 Uhr zu diesem Einsatz alarmiert und sicherte unverzüglich die Einsatzstelle ab. Nach Erkunden der Lage alarmierte der Einsatzleiter ein Abschleppunternehmen und ließ eine Umleitung einrichten. Weiters unterstützten die Kameraden noch bei der Bergung des Pkw und nach Reinigung der Unfallstelle konnte kurz vor 09.00 Uhr die Umleitung wieder aufgehoben werden.
Um die Mittagszeit des 4. Jänner wurde die Freiwillige Feuerwehr Kobenz zu einer Fahrzeugbergung in die Eichbergsiedlung alarmiert. Der Lenker des Firmenfahrzeuges rutschte mit dem Pkw in den Straßengraben und konnte sich aus eigener Kraft nicht mehr befreien.
Die um 12.50 Uhr alarmiert FF Kobenz rückte mit dem HLF 1 zur Einsatzadresse aus und konnte nach Absicherung der Einsatzstelle das Kfz mit dem Greifzug unversehrt aus dem Graben ziehen.
Nach 40 Minuten Einsatzzeit rückten die 7 Feuerwehrmänner wieder ins Rüsthaus ein.