Einsätze 2022


LKW-BERGUNG IN FORST

Ein Müllwagen ist in den Mittagsstunden des 16. Februar bei einem Gehöft im Ortsteil Forst hängen geblieben und konnte sich aus eigener Kraft nicht mehr befreien.

 

Die um 13.55 Uhr alarmierte Freiwillige Feuerwehr Kobenz musste gemeinsam mit dem Landwirt den Müllwagen mittels Traktor und Seilwinde wieder auf die feste Straße ziehen.

 

Nach 45 Minuten Einsatzzeit konnten die eingesetzten Feuerwehrmänner wieder ins Rüsthaus einrücken.


TISCHLEREI DER ABTEI SECKAU IN FLAMMEN

Am 24. März um 20.01 Uhr wurden die Feuerwehren von Seckau, Bischoffeld und Kobenz zu einem Brandeinsatz nach Seckau gerufen. In der Tischlerei der Benediktinerabtei ist aus derzeit unbekannter Ursache ein Brand ausgebrochen und nur durch das rasche und beherzte Handeln der drei Feuerwehren konnte die Flammen rasch gelöscht werden.

 

Die Freiwillige Feuerwehr Kobenz unterstützte dabei mit dem Hilfeleistungsfahrzeug 1 und einem Atemschutztrupp die Brandbekämpfung im Innenangriff. Die Wasserversorgung mittels Zubringerleitung wurde von der Mannschaft des Kleinlöschfahrzeuges von einem nahen Hydranten zu den Löschfahrzeugen sichergestellt. Weiters kam der Beleuchtungssatz zum Einsatz und nach Kontrolle mit der Wärmebildkamera mussten noch Teile des Bodens und der Wände mit Schanzwerkzeug weggerissen werden, um versteckte Glutnester löschen zu können. Personen kamen zum Glück nicht zu Schaden. 

 

Gegen 23.00 Uhr war der Einsatz für die FF Kobenz beendet und die 26 Kameraden konnten wieder ins Rüsthaus einrücken und die Einsatzbereitschaft herstellen.

 

Ebenfalls vor Ort war ein Rettungswagen des Roten Kreuz und mehrere Streifen der Polizei. 


HECKENBRAND IN DER EICHBERGSIEDLUNG

Zu einem Heckenbrand wurde die Freiwillige Feuerwehr Kobenz am 6. April um 18.40 Uhr in die Eichbergsiedlung alarmiert.

 

Der Besitzer und einige Nachbarn konnten den Brand mit mehreren Feuerlöschern eindämmen und die Kameraden der Feuerwehr hatten diesen mit dem HD-Rohr des Hilfeleistungsfahrzeuges rasch unter Kontrolle gebracht. Der Boden zu den Wurzeln der abgebrannten Hecke wurde im Anschluss mit Schanzwerkzeug aufgegraben und dann mit einem C-Rohr mit Schaum nachgelöscht.

 

Nach Prüfung der Brandstelle mit der Wärmebildkamera und Säuberung der Einsatzstelle konnten die 23 Kameraden um 19.15 Uhr wieder ins Rüsthaus einrücken.

 

Das rasche Handeln des Besitzers und der Nachbarn sowie die periodisch überprüften und einsatzbereit gehaltenen Feuerlöscher verhinderten hier schlimmeres.


DIESELAUSTRITT IN UNTERFARRACH

Durch einen technischen Defekt bei einem Lastkraftwagen ist es am Vormittag des 12. April zu einem Austritt von Diesel auf einer Gemeindestraße im Ortsteil Unterfarrach gekommen.

 

Die um 09.34 Uhr alarmierte Freiwillige Feuerwehr Kobenz musste, nach Absicherung der Einsatzstelle, den ausgetretenen Treibstoff mit Ölbindemittel binden. Da der Diesel von der Straße auch auf das Bankett und ins angrenzende Erdreich geronnen war, war es nötig mit dem Teleskoplader den kontaminierten Schotter und das Erdreich abzugraben.

 

Der Aushub und das Ölbindemittel wird im Anschluss einer fachgerechten Entsorgung zugeführt und das Bankett durch die Marktgemeinde wieder hergestellt. Gegen 11.30 Uhr war der Einsatz für die FF Kobenz zu Ende und die Kameraden rückten ins Rüsthaus ein und stellten die Einsatzbereitschaft wieder her. Ebenfalls war eine Streife der Polizei vor Ort.


GEMELDETER WOHNHAUSBRAND ZUM GLÜCK NUR EIN KLEINBRAND

Mittels Alarmstichwort "B12 Wohnhausbrand" wurden die Einsatzkräfte der Feuerwehren von Knittelfeld, Seckau und Kobenz sowie das Rote Kreuz und die Polizei am 14. Mai um 18.26 Uhr in die Kobenzer Reifersdorferstraße alarmiert.

 

Das vermeintliche Wohnhaus stellte sich als aufgelassene Lagerhalle heraus, in dem vermutlich eine Flüssigkeit am Betonboden brannte. Durch den Atemschutztrupp des Hilfeleistungsfahrzeuges 1 der FF Kobenz konnte der Brand rasch gelöscht werden. Der Kleinbrand hätte sich rasch zu einem Gebäudebrand ausdehnen können, wenn die Holzdecke der Halle Feuer gefangen hätte. Die alarmierte FF Seckau konnte auf der Anfahrt abbestellt werden. Ebenfalls im Einsatz stand der stv. Bereichskommandant Brandrat Harald Pöchtrager. Die Brandursachenermittlung wird im Anschluss von der Polizei durchgeführt.

 

Gegen 19.30 Uhr war der Einsatz für die 28 eingesetzten Feuerwehrkräfte beendet und sie konnten vom Einsatzort abrücken.


Einsätze bei der F1 am REd Bull Ring und erhöhte Bereitschaft im Rüsthaus

Die Freiwillige Feuerwehr Kobenz unterstützte die Veranstaltung rund um die Formel 1 am Red Bull Ring und war dabei an zwei Tagen mit jeweils einer Mannschaft eingesetzt.

 

Am Freitag, dem 8. Juli hatte HBI Werner Holzer das Kommando über die Tagschicht im Sektor Zugskommando Ost über und hier unterstütze ihn LM d.V. Robert Demal in der Einsatzleitung.

 

Am Samstag war das HLF 1 mit 6 Kameraden unter dem Kommando von OBI Gerhard Mayer am Zugskommando Ost in der Tagschicht eingeteilt. Dabei übernahm die Mannschaft mit dem Einsatzfahrzeug im Sektor Streifenfahrten und sorgte so mit zahlreichen anderen Einsatzkräften für einen reibungslosen und sicheren Ablauf der Veranstaltung. Eine Alarmierung zu einem Fritteusenbrand wurde bei der Anfahrt storniert, da andere Feuerwehreinsatzkräfte den Brand schon unter Kontrolle gebracht hatten. Der restliche Tag verlief relativ ruhig - zahlreiche Besucher mussten jedoch mit Schnittverletzungen und Kreislaufproblemen erstversorgt und anschließend dem Roten Kreuz übergeben werden. 

 

Am Sonntag wurde während des Tages traditionell wieder eine erhöhte Bereitschaft im Rüsthaus eingenommen. Dabei zauberte uns LM Franz Kleemaier Leckeres vom Kistenbratl auf das Teller und mit Frau/Freundin sowie zahlreichen Kindern ließ man das Rennwochenende zum Glück ruhig ausklingen.


VU - Fahrzeug in der Pregerstraße im GRABEN

Ein spannendes und einsatzreiches Wochenende begann am Freitag, dem 15. Juli mit einer gemeinsamen Übung um 19.00 Uhr mit der FF Seckau.

 

Bei der Heimfahrt wurde die Freiwillige Feuerwehr Kobenz und die FF Knittelfeld um 22.36 Uhr von der Landesleitzentrale zu einem Verkehrsunfall (VU) in die Pregerstraße alarmiert. Ein Pkw kam aus unbekannter Ursache von der Straße ab und war in den Graben gerutscht. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr sicherten die Unfallstelle ab und die FF Knittelfeld musste nur mit dem Wechselladerfahrzeug mit Kran den Pkw aus dem Graben heben. Das Fahrzeug blieb dabei fast unversehrt, sodass der Fahrer im Anschluss seine Fahrt weiter fortsetzen konnte. 

 

Nach ca. 30 Minuten Einsatzzeit war der Einsatz für die FF Kobenz beendet und sie wurde zum nächsten Einsatzort nach St. Marein-Feistritz alarmiert. Ebenfalls war eine Polizeistreife vor Ort.


Heustockbrand in St. Marein-Feistritz

Von einem Verkehrsunfall am Freitag, dem 15. Juli wurde die Freiwillige Feuerwehr Kobenz von der FF St. Marein um ca. 23.00 Uhr direkt zu einem Heustockbrand alarmiert.

 

Aufgabe der FF Kobenz war es gemeinsam mit zahlreichen anderen Feuerwehren mit dem KLF  eine 260 m Zubringerleitung aufzubauen und so die Wasserversorgung zum Brandobjekt sicherzustellen. Die Mannschaft des HLF 1 stellte einen Atemschutztrupp, welcher in Folge 3 mal beim Heustock eingesetzt wurde. Der TL unterstützte beim Ausräumen des teilweise brennenden Heus aus dem Stallgebäude und weiters arbeiteten einige Feuerwehrkameraden in der Einsatzleitung mit. Dabei standen 22 Kameraden bis Samstag 08.00 Uhr im Einsatz.

 

Nach einer kurzen Ruhepause musste eine Mannschaft mit KLF, MTF und TL am Samstag ab 13.30 Uhr bis gegen 23.00 Uhr wieder zum Einsatzort ausrücken.


Kollision von 2 Pkw in Reifersdorf

Im Kobenzer Ortsteil Reifersdorf ereignete sich am späten Nachmittag des 27. Juli ein Verkehrsunfall, bei dem zwei Pkw im Kreuzungsbereich Pregerstraße mit der Seckauerstraße kollidierten. 

 

Die Freiwillige Feuerwehr Kobenz wurde um 17.43 Uhr zu diesem Einsatz alarmiert und kam gleichzeitig mit einer Polizeistreife am Unfallort an. Die unverletzt gebliebenen Beteiligten des Unfalls konnten bis zum Eintreffen der Einsatzkräfte ihre havarierten Kfz bereits von der Kreuzung entfernen. Aufgabe der Feuerwehr war es nach Aufbau eines Brandschutzes die Kontrolle der Fahrbahn sowie bei den Unfallfahrzeugen ob Betriebsmitteln ausgetreten sind. 

 

Nach ca. 30 Minuten Einsatzzeit konnten die Einsatzkräfte der FF Kobenz wieder ins Rüsthaus einrücken.


Pkw drohte den Abhang hinunterzurutschen

Mittels Sirenen- und SMS-Alarmierung wurde die Freiwillige Feuerwehr Kobenz am 31. Juli um 18.34 Uhr zu einer Pkw-Bergung in den Bachweg gerufen.

 

Die Lenkerin geriet aus ungeklärter Ursache auf das Parkett und drohte den Abhang hinunterzurutschen. Die alarmierten Einsatzkräfte sicherten unverzüglich den Pkw mit dem Greifzug zum HLF 1 und in kurzer Zeit konnte das Auto wieder auf die Straße gezogen werden.

 

Gegen 19.00 Uhr war der Bergeeinsatz beendet und die beiden Fahrzeuginsassen konnten ihre Fahrt in dem unbeschädigten Kfz weiter fortsetzten.


Zahlreiche Einsätze nach Unwetter

Als am Donnerstag, dem 18. August Gewitterwolken über dem Murtal aufzogen, ahnte niemand, dass sich dieses Gewitter mit Starkregen und orkanartigen Windböen weit über 100 km/h zu einem arbeitsreichen Ereignis für die Feuerwehren des BFV Knittelfeld entwickeln wird.

 

Die erste Alarmierung kam gegen 16.00 Uhr, als Bewohner in der Waldrandsiedlung mehrere Bäume auf die Starkstromleitung der ÖBB fallen sahen, und diese zu brennen begannen. Aufgabe der ausgerückten Kameraden war es hier die Einsatzstelle großräumig abzusperren und auf die Freischaltung der Hochspannungsleitung durch die ÖBB zu warten. Nach erfolgter Freischaltung konnte der Brand rasch gelöscht werden. 

 

Im Minutentakt trudelten dann neue Einsatzadressen von umgestürzten Bäumen, abgedeckten oder eingestürzten Dächern bei der FF Kobenz ein.

Hier mussten (unter Mithilfe der Feuerwehren von Seckau und St. Marein) in allen Ortsteilen von Kobenz Wege freigemacht, Bäume von Dächern geschnitten und diese dann mit Planen abgedichtet werden. Der Grüngrabenweg, die Lärchenstraße sowie der Weg zur Murbrücke mussten gesperrt werden, da sie wegen umgestürzter Bäume unpassierbar geworden waren.

 

Nachdem die Einsätze in Kobenz abgearbeitet waren, unterstützten die 30 im Einsatz stehenden Kameraden noch die Feuerwehren in Knittelfeld und Seckau bei der Abarbeitung ihrer Einsatzadressen. Gegen 02.00 Uhr konnten sie wieder ins Rüsthaus einrücken.

 

Am Freitag unterstützte die FF Kobenz die Feuerwehren im Lobmingtal und es wurden hier wieder Dächer in Klein- und Großlobming von umgestürzten Bäumen befreit und mit Planen abgedeckt. Ebenfalls musste am Kobenzer Eichberg ein abgedeckter Teil eines Daches mit Planen abgedichtet werden. Einsatzende gegen 20.00 Uhr.

 

Ein herzliches Danke für die sehr gute Verpflegung der Mannschaft bei den Einsatzstellen.


Lkw-Bergung in Kobenz

Am Nachmittag des 31. August kam auf einer Gemeindestraße in Kobenz der Fahrer eines Lkw mit Anhänger von der Fahrbahn ab, die Reifen des Anhängers versanken im nassen Erdreich und dieser drohte umzustürzen.

 

Die Freiwillige Feuerwehr Kobenz wurde um 17.38 Uhr zu diesem Einsatz alarmiert, sicherte unverzüglich die Einsatzstelle ab und richtete eine Umleitung ein. Der Anhänger konnte so weit abgesichert werden, dass er nicht mehr weiter ins Erdreich einsinken und umkippen konnte. 

 

Die Kameraden der Feuerwehr unterstützten das Bergeunternehmen noch bei der Fahrzeugbergung und gegen 20.15 Uhr war der Einsatz für die FF Kobenz beendet. Der Lkw-Fahrer konnte seine Fahrt mit dem fast unversehrt gebliebenen Sattelzug im Anschluss weiter fortsetzten.


Dieselaustritt bei Waldarbeiten

Bei einem abgestellten Anhänger eines Forstunternehmens ist am 13. Oktober aus dem transportierten Treibstofftank Diesel ausgetreten und hat auf einer Länge von 60m den Waldboden im Bereich Grüngrabenweg in Kobenz verunreinigt.

 

Die Freiwilligen Feuerwehren Knittelfeld und Kobenz wurden um 12.53 Uhr zu diesem Einsatz alarmiert und als Erstmaßnahme banden die Einsatzkräfte mit Ölbindemittel den oberflächlichen Diesel. Vom Einsatzleiter wurde weiters die BH Murtal alarmiert und der Sachverständige ordnete eine Abtragung des kontaminierten Erdreichs an.

 

Im Einsatz standen von der FF Knittelfeld 7 Mann mit dem Gefährlichen Stoffe Fahrzeug sowie dem LKW und die FF Kobenz mit HLF 1 und 6 Kameraden. Insgesamt wurden dabei von den beiden Feuerwehren 260kg Ölbindemittel verbraucht. Das kontaminierte Erdreich wird im Anschluss einer fachgerechten Entsorgung zugeführt. Einsatzende um 15.30 Uhr.


Pkw in Kobenz gegen Brückengeländer gekracht

Eine Lenkerin ist mit ihrem Pkw am Vormittag des 24. Oktober auf der L518 im Ortsgebiet von Kobenz gegen ein Brückengeländer gekracht und hat sich dabei Verletzungen unbekannten Grades zugezogen.

 

Die Freiwillige Feuerwehr Kobenz wurde um 09.32 Uhr vom Roten Kreuz zu diesem Einsatz alarmiert und die ausgerückten Kameraden sicherten als Erstmaßnahme die Unfallstelle ab und bauten einen doppelten Brandschutz auf. Gemeinsam mit den Helfern des Roten Kreuz konnte die verletzte Frau rasch aus dem Unfallwrack gerettet werden. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr richteten weiters eine Umleitung ein und die ausgeronnenen Betriebsmittel mussten mit Ölbindemittel gebunden werden.

 

Nach Freigabe der Unfallstelle durch die Polizei unterstützten sie das Abschleppunternehmen bei der Bergung des Unfallwracks und nach Reinigung der Unfallstelle konnten die Kameraden nach ca. einer Stunde Einsatzzeit wieder ins Rüsthaus einrücken. 


Verkehrsunfall mit 2 Pkw und 2 Verletzten

Am 8. November kollidierten am späten Nachmittag zwei Pkw im Bereich L518 Höhe Autobahnauffahrt Knittelfeld Ost, bei dem zwei Personen Verletzungen unbekannten Grades erlitten.

 

Die Freiwillige Feuerwehr Kobenz wurde um 17.43 Uhr gemeinsam mit dem Roten Kreuz und der Polizei zu diesem Einsatz alarmiert - vor Eintreffen der Einsatzkräfte hatten Ersthelfer schon mit der Versorgung der beiden Verletzten begonnen. Nach Absicherung der Unfallstelle und Aufbau eines Brandschutzes unterstützten wir die Rettungskräfte bei der Versorgung der verletzten Personen. Gemeinsam mit der Polizei musste weiters eine Umleitung eingerichtet werden. Nach Sicherung der Unfallfahrzeuge wurden die ausgelaufenen Betriebsmittel mit Ölbindemittel gebunden sowie die Fahrzeugbatterien abgeklemmt.

 

Abschließend unterstützten die Feuerwehrkameraden den Abschleppdienst beim Abtransport der Unfallfahrzeuge, reinigten die Fahrbahn, bevor sie nach einer Stunde Einsatzzeit die Umleitung wieder aufheben konnten.


Pkw rammte mehrere Weidezaunpfähle und landete im Straßengraben

In den Morgenstunden des 12. November kam ein Pkw-Lenker auf der L518 im Gemeindegebiet von Kobenz von der Straße ab, rammte mehrere Weidezaunpfähle und kam im Straßengraben vor einem Wasserdurchlass zu stehen.

 

Die Freiwillige Feuerwehr Kobenz wurde um 6.47 Uhr zu diesem Einsatz alarmiert, sicherte unverzüglich die Unfallstelle ab und baute einen Brandschutz auf. Der Lenker des Pkw ist beim Unfall zum Glück unverletzt geblieben. Nach Eintreffen des Abschleppdienstes unterstützten die Kameraden noch den Abtransport des Unfallfahrzeuges und reinigten abschließend die Einsatzstelle.

 

Nach ca. 1 1/2 Stunden Einsatzzeit war die Arbeit für die Kameraden der FF Kobenz beendet und sie rückten wieder in das Feuerwehrhaus ein.


Garagenbrand in Knittelfeld

Zu einem ausgedehnten Garagenbrand wurde die Freiwillige Feuerwehr Kobenz und zahlreiche weitere Feuerwehren in den frühen Morgenstunden des 5. Dezember nach Knittelfeld alarmiert.

 

Gemeinsam mit den Feuerwehren von Knittelfeld, Apfelberg, Spielberg, St. Lorenzen, St. Margarethen, Großlobming sowie dem Atemschutzfahrzeug der Betriebsfeuerwehr Voestalpine aus Leoben kämpften die insgesamt 92 Einsatzkräfte ab 4.31 Uhr gegen die Flammen. 

 

Der Atemschutztrupp des Hilfeleistungsfahrzeuges 1 (HLF 1) aus Kobenz musste dabei zwei Mal bei einem Innenangriff gegen die Feuersbrunst ankämpfen. Dabei wurden auch 20 Gasflaschen im Gebäude vorgefunden und diese aus dem Gefahrenbereich verbracht. Die Besatzung des Kleinlöschfahrzeug stellte dabei den Wasserbezug von einem Hydranten zum HLF 1 her und unterstützte weiters bei den Löscharbeiten. 

 

Bei den Nachlösch- und Aufräumungsarbeiten am Vormittag kam auch der Telelader zum Einsatz.


Verkehrsunfall mit 2 Pkw und 4 Verletzten

Zu einem schweren Verkehrsunfall mit zwei Pkw und vier verletzten Personen wurden in den Abendstunden des 16. Dezember die Einsatzkräfte von Rettung, Notarzt, Polizei sowie der Freiwillige Feuerwehr Kobenz alarmiert.

 

Auf der L517 zwischen Kobenz und Unterfarrach krachten kurz vor 18 Uhr die zwei Pkw aus ungeklärter Ursache zusammen und die vier Insassen erlitten dabei Verletzungen unbestimmten Grades. Die Freiwillige Feuerwehr wurde um 18.00 Uhr gemeinsam mit den anderen Einsatzkräften zu diesem Unfall alarmiert und sicherten unverzüglich die Einsatzstelle ab. Ebenfalls musste ein doppelter Brandschutz aufgebaut sowie gemeinsam mit der Polizei eine Umleitung der Landesstraße eingerichtet werden. Weiters unterstützten die Feuerwehrkräfte die Rettung und den Notarzt bei der Versorgung der verletzten Personen. 

 

Nachdem die Polizei die Unfallstelle freigegeben hatte, konnten zwei Abschleppunternehmen die beiden Unfallfahrzeuge abtransportieren und nach Reinigung der Einsatzstelle wurde gegen 19.30 Uhr die Umleitung wieder aufgehoben.