Zu einem Verkehrsunfall (VU) mit zwei Fahrzeugen kam es am 15. März im Kreuzungsbereich L517 Hochalmstraße mit der Holzstraße in Unterfarrach, zu der die Freiwillige Feuerwehr Kobenz um 16.23 alarmiert wurde.
Entgegen der Alarmmeldung konnten durch den Einsatzleiter rasch Entwarnung gegeben werden - es kam beim Unfall zum Glück keine Person zu Schaden. Als Erstmaßnahme sicherten die Kameraden der Feuerwehr unverzüglich die Unfallstelle ab und bauten einen doppelten Brandschutz auf. Während die Polizei die Unfallaufnahme durchführte, wurde von der Feuerwehr eine Einbahnregelung auf der Landesstraße eingerichtet, um die Flüssigkeit des Fahrzeugverkehrs weiter zu gewährleisten. Nachdem die Polizei ihre Arbeit vor Ort abgeschlossen hatte, mussten die nicht mehr fahrtüchtigen Unfallfahrzeuge auf einen Abschleppwagen verladen werden.
Abschließend reinigten die Kameraden der Feuerwehr noch die Einsatzstelle bevor sie nach ca. einer Stunde vom Einsatzort abrücken konnten.
Am Nachmittag des 20. März verlor ein Fahrzeug während der Fahrt Betriebsmittel und die Ölspur zog sich vom Löschbereich Knittelfeld Floßländ bis nach Kobenz in den Ortsteil Reifersdorf zu einem Bau- und Gartenmarkt.
Die Freiwillige Feuerwehr Kobenz wurde um 15.27 Uhr alarmiert und nach Erkundung der Lage durch den Einsatzleiter begannen die ausgerückten Einsatzkräfte, nach Absicherung der Gefahrenstellen, die Ölspur zu binden. Nach Rücksprache mit der FF Knittelfeld entfernten die Kameraden ebenfalls die Ölspur in ihrem Einsatzbereich und somit war von dieser Seite keine Ausrückung notwendig. Das defekte Fahrzeug musste am Parkplatz des Bau- und Gartenmarktes von einem Abschleppunternehmen abgeschleppte werden.
Nach einer Stunde Einsatzzeit konnten die Kameraden der FF Kobenz wieder ins Rüsthaus einrücken. Das kontaminierte Ölbindemittel wir im Anschluss einer fachgerechten Entsorgung zugeführt.
Von der Osterjause zu einem Verkehrsunfall wurden die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Kobenz am Karsamstag, dem 3. April um 16.51 Uhr alarmiert.
Ein Pkw-Lenker hatte aus derzeit noch unbekannter Ursache auf der L550 Marktstraße zwischen Kobenz und Raßnitz die Herrschaft über das Fahrzeug verloren und stürzte über eine mit Sträuchern bewachsene Böschung. Personen kamen beim Unfall zum Glück nicht zu Schaden. Aufgabe der alarmierten FF Kobenz war es die Unfallstelle abzusichern, Aufbau eines Brandschutzes sowie das Fahrzeug gegen weiteres Abrutschen mittels Greifzug zu sichern. Bevor der Pkw mittels Bergekran geborgen werden konnte, mussten noch zahlreiche Sträucher weggeschnitten werden.
Gegen 17.45 Uhr war das Unfallfahrzeug sicher auf dem Bergefahrzeug verzurrt und die Feuerwehrkameraden mussten nur noch die Unfallstelle reinigen, bevor sie gegen 18.00 Uhr wieder ins Rüsthaus einrücken konnten. Ebenfalls waren zwei Polizeistreifen vor Ort.
Zu einer Türöffnung wurde die Freiwillige Feuerwehr Kobenz am 4. April um 05.49 Uhr vom Roten Kreuz in den Ortsteil Hautzenbichl alarmiert.
Eine Frau war in ihrer Wohnung zu Sturz gekommen und konnte sich danach nicht mehr bewegen. Ihre Hilferufe wurden von einem Nachbar gehört, welcher unverzüglich die Rettung alarmierte. Nach Eintreffen der Feuerwehr Kobenz am Einsatzort konnte die Tür rasch mit einem Spezialwerkzeugsatz geöffnet werden. Da die verunfallte Person vermutlich an Covid-19 erkrankt ist, wurden von Seite der Rettungskräfte besondere Schutzmaßnahmen angewandt. Nach dem Abtransport der verletzten Person konnte die Feuerwehr die Wohnungstür wieder verschließen. Ebenfalls war eine Polizeistreife vor Ort.
Nach einer Stunde war der Einsatz für die Feuerwehr Kobenz abgeschlossen und sie konnten vom Einsatzort abrücken.
Zu einem Verkehrsunfall mit zwei Pkw wurde am 5. Juni um 18.48 Uhr die Freiwillige Feuerwehr Kobenz von der Polizei alarmiert und diese rückte zur Einsatzstelle auf die L518 Höhe S36 Abfahrt Knittelfeld Ost aus.
Beim Zusammenstoß der Pkw entstand zum Glück nur Sachschaden und die Kameraden der Feuerwehr mussten die Unfallstelle absichern, einen Brandschutz aufbauen und die ausgeronnenen Betriebsmittel mit Ölbindemittel binden. Die beiden Unfallfahrzeuge waren nicht mehr fahrtauglich und ein Pkw wurden von der Straße geschoben und gesichert abgestellt. Das zweite Fahrzeug musste mittels Abschleppdienst von der Straße entfernt werden.
Abschließend reinigten die Kameraden noch die Unfallstelle und informierten die Landesstraßenverwaltung, bevor sie gegen 20.00 Uhr wieder ins Rüsthaus einrücken konnten.
Bei sommerlichen Temperaturen um die 30 Grad wurde die Freiwillige Feuerwehr Kobenz am 15. Juni um 13.45 Uhr zur Beseitigung einer Ölspur alarmiert.
Ein unbekanntes Fahrzeug hatte während der Fahrt Öl verloren und diese Ölspur zog sich vom Tiefenbachweg in Reifersdorf über die L550 Marktstraße bis nach Kobenz. Die alarmierte FF Kobenz rückte mit HLF 1 und MTF zu diesem Einsatz aus und in schweißtreibender Arbeit mussten die 12 ausgerückten Kameraden ca. 50 kg Ölbindemittel ausbringen und anschließend das kontaminierte Gut wieder aufkehren. Dieses wird im Anschluss an den Einsatz einer fachgerechten Entsorgung zugeführt. Der Verursacher konnte durch die ebenfalls alarmierte Polizei noch nicht ausgeforscht werden.
Abschließend stellten Bedienstete der Marktgemeinde noch Warntafeln auf bevor gegen 15.30 Uhr der Einsatz für die FF Kobenz beendet werden konnte.
Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es am 23. Juni gegen 18.50 Uhr auf der L518 Höhe Abfahrt S36 Knittelfeld Ost, bei dem ein Pkw und ein Motorrad kollidierten.
Zu dem Unfall, bei dem sich der Motorradfahrer schwere Verletzungen zuzog, wurde die Rettung, Notarzt, Polizei und die Freiwillige Feuerwehr Kobenz alarmiert. Während die Rettung und der Notarzt sich um die verletzte Person kümmerten, sicherte die Feuerwehr die Unfallstelle ab und baute einen Brandschutz auf. Die schwer verletzte Person musste mit dem Rettungshubschrauber abtransportiert werden. Nachdem die Polizei die Unfallstelle freigegeben hatte, konnten die 22 Mann der FF Kobenz die Einsatzstelle von den Trümmern reinigen und ausgelaufene Betriebsmittel mit Ölbindemittel binden. Das Motorrad musste mittels Abschleppdienst von der Straße entfernt werden.
Abschließend reinigten die Kameraden noch die Unfallstelle und die Landesstraßenverwaltung stellte Warntafeln auf, bevor sie gegen 20.00 Uhr wieder ins Rüsthaus einrücken konnten.
Ein schweres Gewitter mit starken Sturmböen ist in den Nachtstunden des 23. Juni über das Murtal gezogen und hat auch in der Marktgemeinde Kobenz enorme Schäden angerichtet.
Die Freiwillige Feuerwehr Kobenz wurde um 23.24 Uhr zu einem Brandmeldealarm (BMA) bei einem Baumarkt nach Reifersdorf alarmiert. Bei der Anfahrt legte der Atemschutztrupp vorsorglich schon schweren Atemschutz an, um bei einem Brandeinsatz unverzüglich handeln zu können. Der BMA stellte sich als Fehlalarm heraus, welcher durch das Unwetter ausgelöst wurde. Im Kaltlager waren durch den Sturm große Teile des Daches abgedeckt worden und das Unwetter hatte ein Bild der Verwüstung hinterlassen. Die eingesetzten Kräfte des FF Kobenz erkundeten gemeinsam mit dem Brandschutzbeauftragten der Firma und der Polizei den Schaden, sicherten Teile des Daches und der Waren und deckten das Dach mit Planen notdürftig zu.
Gleichzeitig war die Mannschaft des MTF in Reifersdorf eingesetzt. Durch den Sturm wurde ein Pferdeanhänger auf die Gemeindestraße geweht und hat beim Anwesen außerdem einige Bäume umgerissen. Dort unterstütze die FF Kobenz ebenfalls bei den Aufräumungsarbeiten.
Bei einem Wohnhaus drohten nach dem Unwetter Bäume umzustürzen. Dieser Bereich wurde abgesichert und abgesperrt und die riesigen Bäume müssen bei Tag von einer Fachfirma umgeschnitten werden.
Gegen 01.15 Uhr waren alle Einsätze abgearbeitet und die 28 Mann der FF Kobenz konnten wieder ins Rüsthaus einrücken.
Beim letzten schweren Unwetter vom 23. Juni waren zahlreiche Äste von Alleebäumen in Neuhautzenbichl (Grenzgebiet zwischen Kobenz und Knittelfeld) angebrochen worden und drohten nun auf ein Wohnhaus und einem Gehweg zu fallen.
Die Freiwillige Feuerwehr Kobenz wurde am 24. Juni um 17.10 Uhr von der Besitzerin des Wohnhauses alarmiert. Nach Erkundung der Lage durch den Einsatzleiter, musste von ihm für die Bewältigung des Einsatzes die Freiwillige Feuerwehr Knittelfeld mit dem Wechselladefahrzeug mit Kran und Arbeitskorb nachalarmiert werden.
In einer Gemeinschaftsarbeit der beider Feuerwehren wurden die angebrochenen Äste im Bereich des Wohnhauses, nach dem Abschneiden mittels Motorsäge, mit einer Arbeitsleine vom Haus und Zaunbereich weggezogen, sodass kein Schaden durch die herabfallenden Ästen verursacht wurde. Ebenfalls mussten im Bereich der Brunnerkreuzallee mehrere angebrochene Äste vorsorglich abgeschnitten und entfernt werden, um eine Gefahr für Leib und Leben zu verhindern.
Gegen 19.30 Uhr war der Einsatz für beiden Feuerwehren beendet.
Bei der Zufahrt zur Brandsicherheitswache am Red Bull Ring wurde die Besatzung des HLF 1 am Freitag, dem 25. Juni um 06.15 Uhr von der Landesleitzentrale in Lebring von einer Ölspur auf der L518 Höhe Autobahnabfahrt S36 Knittelfeld Ost informiert.
Nach Freigabe zum Einsatz durch die Feuerwehreinsatzleitung am Red Bull Ring, mussten die sieben eingesetzten Kameraden die Einsatzstelle absichern und die ca. 80 m lange Ölspur mit 30 kg Ölbindemittel binden.
Das durch einen Getriebeschaden defekte Fahrzeug wurde durch den Abschleppdienst aufgeladen und die Kameraden reinigten abschließend noch die Einsatzstelle, bevor sie gegen 07.15 Uhr zum nächsten Einsatz am Red Bull Ring weiterfahren konnten.
Beim Formel 1 Wochenende beim Grand Prix der Steiermark vom 25. bis 27. Juli waren in 12 Stunden Schichten bis zu 80 Feuerwehrmänner eingeteilt und auch
die Freiwillige Feuerwehr Kobenz trug mit bis zu sieben Kameraden pro Schicht zum Gelingen dieser großartigen Veranstaltung bei.
Am Freitag, dem 25. Juni war HBI Werner Holzer als Zugskommandant im Zugskommando OST eingeteilt und führte dort von 07.00 bis 19.00 Uhr den zugewiesenen Bereich. Ebenfalls war eine Tagschicht von der Kobenzer Wehr mit dem HLF 1 und 6 Mann diesem Bereich zugeteilt und dort für den Brandschutz mitverantwortlich.
Am Sonntag, dem 27. Juni war eine Besatzung des HLF 1 aus Kobenz wieder dem Zugskommando OST zugeteilt. Während der Flugshow wurde eine Sitzbereitschaft mit voller Adjustierung für die Besatzung angeordnet, um bei einem Flugunfall sofort Hilfe leisten zu können.
Obwohl es auf der Rennstrecke "heiß" herging, konnte die Einsatzleitung der Feuerwehr am Red Bull Ring von einem eher ruhigem Rennwochenende sprechen mit zum Glück kaum nennenswerten Einsätzen.
Auch beim Formel 1 Grand Prix von Österreich, am Rennwochenende vom 2. bis 4. Juli, waren wieder zahlreiche Feuerwehren des Bereichsfeuerwehrverbandes Knittelfeld für den Brandschutz sowie zur technische Hilfeleistung eingeteilt und auch an diesem Wochenende unterstütze die FF Kobenz diese Veranstaltung.
Am Freitag, dem 2. Juli hatte unser Kommandant HBI Werner Holzer von 07.00 Uhr bis 19.00 Uhr das Kommando im Zugskommando OST und führte die dort eingesetzten Feuerwehrkräfte.
Das HLF 1 Kobenz mit 6 Kameraden war am Samstag in der Tagschicht beim Zugskommando OST im Bereich Schönberg und der Tribüne Nord eingeteilt und hielt sich dort für etwaige Einsätze bereit.
Auch diese Tagschicht am Red Bull Ring verlief zum Glück ohne nennenswerte Einsätze und so konnte unsere Mannschaft das Training und die großartige Stimmung der Fans auf der Tribüne genießen.
Punkt 12 Uhr wurden am Sonntag, dem 4. Juli die Freiwilligen Feuerwehren St. Marein bei Knittelfeld und Kobenz zu einem Brandeinsatz in einem Pflegewohnheim nach St. Marein-Feistritz alarmiert.
Ein Mitarbeiter des Wohnheimes hatte Brandgeruch aus einem Schaltkasten festgestellt und über den Notruf die Feuerwehr gerufen. Die Mannschaft des HLF 1 Kobenz rüstete sich schon während der Anfahrt mit Atemschutz aus und stellte am Einsatzort einen Atemschutztrupp. Die Kameraden des KLF Kobenz errichteten vom nahen Hydranten eine Zubringerleitung, um bei einem Brand genügend Löschwasser vorrätig zu haben.
Der Brandgeruch ging von einem Schaltschrank im Keller aus, bei dem die Akkus der Notbeleuchtung einen Defekt hatten. Die Anlage wurde in gemeinschaftlicher Arbeit von den beiden Feuerwehren stillgelegt und die beschädigten Akkus ausgebaut.
Gegen 13.30 Uhr war der Einsatz für die 18 ausgerückten Kameraden der FF Kobenz beendet und sie konnten wieder ins Rüsthaus einrücken.
Zu einer massiven Ölspur wurde am 12. Juli um 14.38 Uhr die Freiwillige Feuerwehr Kobenz mittels Sirenen- und SMS-Alarmierung ins Ortsgebiet von Kobenz alarmiert.
Die von einem unbekannten Fahrzeug verursachte Ölspur zog sich vom Kreisverkehr in Kobenz über die L517 Hochalmstraße bis auf Höhe Adelsberg. Nach Erkundung durch den Einsatzleiter und Absicherung der Einsatzstelle mussten die eingesetzten Feuerwehrkräfte 70 kg Ölbindemittel aufbringen und in schweißtreibender Arbeit wieder aufkehren.
Ebenfalls unterstütze die Polizei mit einer Streife und die Landesstraßenverwaltung stellte Warntafeln auf, bevor gegen 15.15 Uhr die Kameraden wieder ins Rüsthaus einrücken konnten. Das kontaminierte Ölbindemittel wird im Anschluss einer fachgerechten Entsorgung zugeführt.
Zu einer Fahrzeugbergung wurde am 2. Oktober um 19.58 Uhr die Freiwillige Feuerwehr Kobenz zur ehemaligen L550 Seckauerstraße nach Raßnitz alarmiert und gemeinsam mit der FF Knittelfeld konnte das Unfallfahrzeug rasch geborgen werden.
Das Fahrzeug war aus noch unbekannter Ursache von der Straße abgekommen und kam im Straßengraben auf einer Wasserrinne zum Stillstand. Aufgabe der Feuerwehr Kobenz war es die Einsatzstelle abzusichern, einen Brandschutz aufzubauen sowie die Unfallstelle auszuleuchten. Die durch den Feuerwehreinsatzleiter alarmierte Freiwillige Feuerwehr Knittelfeld stellte im Anschluss das Unfallfahrzeug mit dem Kran des Wechselladefahrzeuges wieder auf die Straße. Der Lenker des Fahrzeuges blieb beim Unfall unverletzt und konnte die Fahrt mit dem nur gering beschädigten Kfz weiter fortsetzen.
Gegen 21.00 war der Einsatz für die beiden Feuerwehren beendet.
In den frühen Morgenstunden des 23. Oktober kam ein Pkw aus noch ungeklärter Ursache auf der L518 Höhe Straßenmeisterei Kobenz von der Straßen ab und rammte eine Straßenlaterne sowie ein Straßenschild.
Die um 4.16 Uhr von der Polizei alarmierte Freiwillige Feuerwehr Kobenz sicherte unverzüglich die Unfallstelle ab und baute einen Brandschutz auf. Gemeinsam mit der Straßenmeisterei musste die Landesstraße, der Geh- und Radweg und die angrenzende Wiese von den herumliegenden Trümmern gereinigt werden. Nach Ankunft des Abschleppdienstes unterstützen die Kameraden noch bei der Bergung des Unfallfahrzeuges.
Der Lenker oder die Lenkerin des Fahrzeuges konnte am Unfallort, aber auch im Nahbereich nicht angetroffen werden. Gegen 5.30 Uhr war der Einsatz für die FF Kobenz beendet.
Zu einem schweren Verkehrsunfall mit fünf zum Teil eingeklemmten Personen wurden am 13. November kurz nach 23.30 Uhr die Einsatzkräfte der Rettung, Polizei und Feuerwehr zur L518 in den Kobenzer Ortsteil Raßnitz alarmiert.
Nach Absicherung der Einsatzstelle und Errichten eines doppelten Brandschutzes mussten die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren Knittelfeld und Kobenz gemeinsam mit der Rettung und den Notärzten drei schwer verletzte Personen aus dem Unfallfahrzeug retten. Ein leicht verletzter Mann wurde ebenfalls von der Rettung betreut und nach einer fünften Person suchten die Einsatzkräfte der Feuerwehr mittels Wärmebildkamera die Umgebung ab.
Nachdem der Bergedienst das Unfallwrack aufgeladen hatte, mussten die Kameraden der Feuerwehr noch die Unfallstelle reinigen und absichern. Gegen 02.00 Uhr war der Einsatz für die FF Kobenz beendet und die Verkehrsumleitung konnte wieder aufgehoben werden.
Um 4.22 Uhr heulten am 27. Dezember in Kobenz die Sirenen und die Kameraden rückten in den Nachtstunden mit zwei Einsatzfahrzeugen zu einer Fahrzeugbergung aus.
Ein Taxilenker kam aus derzeit unbekannter Ursache auf der L518 Höhe Raßnitzsiedlung von der Straße ab und seitlich mit den Vorderrädern im Schnee zum Stillstand. Dadurch das Fahrzeug mit dem Unterboden auf dem Boden aufsaß konnte es weder vor noch zurückfahren.
Die ausrückende Freiwillige Feuerwehr Kobenz musste nach Absicherung der Einsatzstelle das Fahrzeug nur mit Muskelkraft zurück auf die Straße schieben und nach ca. 20 Minuten war der Einsatz wieder beendet. Auch der Taxilenker konnte seine Fahrt wieder weiter fortsetzen.