Glück im Unglück hatten am 5. März die Bewohner eines Einfamilienhauses in Kobenz. Die Bewohnerin hatte auf dem E-Herd etwas zum Essen vorbereitet, war nach draußen gegangen und vergaß jedoch den Herd währenddessen auszuschalten. Der installierte Heimrauchmelder schlug Alarm und konnte außerhalb von einer Anrainerin wahrgenommen werden, welche unverzüglich die Feuerwehr verständigte.
Die Freiwillige Feuerwehr Kobenz wurde um 16.15 Uhr zu diesem Einsatz alarmiert und sofort drangen die Atemschutzgeräteträger nach Eintreffen am Einsatzort in das komplett verrauchte Gebäude ein. Das völlig verkohlte Kochgut im Topf wurde von den Einsatzkräften nach draußen getragen und außerhalb abgelöscht, um im Wohnraum keinen Wasserschaden zu verursachen. Der Brandrauch musste im Anschluss mit dem Be- und Entlüftungsgerät ebenfalls weggeblasen werden, bevor die Bewohner das Gebäude wieder betreten konnten. Personen kamen zum Glück nicht zu Schaden.
Abschließend kontrollierten die Florianis mit der Wärmebildkamera den Brandbereich bevor sie gegen 17.00 Uhr wieder ins Rüsthaus einrücken konnten.
Durch einen technischen Defekt an einem Lkw verlor dieser am 22. März während der Fahrt circa 40 Liter Motoröl und dieses verteilte sich auf der L518 Kobenzerstraße vom Kreisverkehr in Hautzenbichl bis zur Kornblumenstraße.
Die Freiwilligen Feuerwehren Knittelfeld und Kobenz wurden um 11.14 Uhr zu diesem Einsatz alarmiert und gemeinsam mussten sie das ausgeronnene Öl mit 70 kg Ölbindemittel binden und wieder aufkehren. Gegen 12.30 Uhr war der schweißtreibende Einsatz beendet und die 18 Kameraden der beiden Wehren konnten wieder ins Rüsthaus einrücken. Von den Feuerwehren wird das kontaminierte Ölbindemittel im Anschluss einer fachgerechten Entsorgung zugeführt.
Bei landwirtschaftlichen Arbeiten verfing sich am Nachmittag des 2. April die Kleidung eines Mannes in die laufenden Zapfwelle eines Traktors und verletzte diesen schwer.
Die Freiwilligen Feuerwehren Feistritz, St. Marein und Kobenz wurden um 16.40 Uhr vom Roten Kreuz zu diesem Einsatz nach Feistritz alarmiert und gemeinsam mit der Rettung befreiten die Einsatzkräfte den schwer Verletzten. Dieser wurde im Anschluss mit dem Notarzthubschrauber ins Spital verbracht. Gegen 17.30 Uhr war der Einsatz für die Feuerwehr Kobenz beendet.
Aus derzeit noch unbekannter Ursache verlor am 4. Mai ein Pkw-Lenker bei seinem Fahrzeug Öl und die Ölspur zog sich von der Autobahnabfahrt S36 Knittelfeld Ost bis in die Knittelfelder Seckauerstraße.
Die Feuerwehren Knittelfeld und Kobenz wurden gegen 13.35 Uhr alarmiert und gemeinsam mussten die eingesetzten Kräfte Ölbindemittel auftragen, dieses einkehren und nachdem das Ölbindemittel die Flüssigkeit gebunden hatte, wieder aufkehren. Allein bei der Feuerwehr Kobenz wurden insgesamt 90kg Ölbindemittel aufgetragen, bevor sie es mit Unterstützung des Kommunalfahrzeuges der Marktgemeinde Kobenz aufkehren konnten. Eine Streife der Polizei unterstützte bei der Verkehrsregelung.
Gegen 15.00 Uhr war der Einsatz für die Kobenzer Einsatzkräfte beendet und sie rückten wieder ins Rüsthaus ein. Von den Feuerwehren wird das kontaminierte Ölbindemittel einer fachgerechten Entsorgung zugeführt.
Wegen eines technischen Gebrechens zog ein Pkw eine kilometerlange Dieselspur von der Autobahnabfahrt Knittelfeld Ost bis in das Stadtgebiet von Knittelfeld.
Die Freiwilligen Feuerwehren Knittelfeld und Kobenz wurden um 20.47 Uhr zu diesem Einsatz alarmiert und um diese Gefahr vor allem für einspurige Verkehrsteilnehmer zu beseitigen, mussten die 40 ausgerückten Feuerwehrkameraden Ölbindemittel auf die Straße auftragen und dieses in schweißtreibender Arbeit wieder aufkehren. Für die Absicherung und Verkehrsregelung während der Ölbindemaßnahmen wurden ebenfalls zahlreiche Kameraden eingeteilt.
Gegen 23.00 Uhr war der Einsatz für die beiden Feuerwehren wieder beendet und sie rückten wieder ins Rüsthaus ein. Das kontaminierte Ölbindemittel wird nach dem Einsatz einer fachgerechten Entsorgung zugeführt.
Zu einem Gebäudebrand wurden am 28. Juni um 21.26 Uhr sechs Feuerwehren mit 14 Fahrzeugen in den Kobenzer Ortsteil Hautzenbichl alarmiert.
Die Freiwilligen Feuerwehren Apfelberg, Feistritz, Knittelfeld, Kobenz, Seckau und St. Marein kämpften hierbei mit 99 Feuerwehrmänner und -frauen gegen die Flammen und konnten ein Übergreifen auf zwei nahestehende Wohngebäude verhindern. Die Freiwillige Feuerwehr Kobenz unterstützte die Brandbekämpfung mit einem Atemschutztrupp, sowie mehreren Löschrohren. Weiters musste mit der Tragkraftspritze des Kleinlöschfahrzeuges vom nahen Hydranten der Wasserbezug für mehrere Tanklöschfahrzeuge sichergestellt werden. Die Besatzung des Mannschaftstransportfahrzeuges unterstützte bei der Absicherung der Einsatzstelle und stellte mehrere Fluter zur Beleuchtung auf.
Die Brandbekämpfung dauerte bis weit nach Mitternacht, da die Flammen immer wieder aufloderten. Zur Unterstützung waren ebenfalls mehrere Rettungswagen des Roten Kreuz sowie Polizeistreifen vor Ort. Die Brandermittlung wird im Anschluss an die Löscharbeiten durch Brandermittler der Polizei durchgeführt.
Ein Traktor mit Anhänger verlor am 29. Juni durch einen technischen Defekt während der Fahrt Hydrauliköl und dies führte im Ortsgebiet von Kobenz zu einer starken Verunreinigung der Straße.
Die von der Landesfeuerwehrzentrale in Lebring um 21.03 Uhr alarmierte Freiwillige Feuerwehr Kobenz musste die Fahrbahnverschmutzung von der L518 Höhe Bachweg bis zur L517 Ende Ortsgebiet Kobenz mit Unmengen an Ölbindemittel binden. In schweißtreibender Arbeit wurde dieses anschließend wieder aufgekehrt und es wird weiters einer fachgerechten Entsorgung zugeführt. Ebenso mussten zahlreiche Kameraden vom Einsatzleiter für die Absicherung der auf der Straße arbeitenden Feuerwehrkameraden und für die Verkehrsregelung eingeteilt werden. Einsatzende um 22.45 Uhr.
Am 12. Juli, kurz vor 16 Uhr kam der Lenker eines Pkw mit drei weiteren Insassen auf der L518 in Kobenz von der Straße ab, überschlug sich und kam auf der Seite liegend zum Stillstand.
Um 15.59 Uhr wurden die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren Feistritz, St. Marein, Knittelfeld und Kobenz mit dem Alarmstichwort "Verkehrsunfall mit 4 Pkw - vermutlich eingeklemmte Person" alarmiert. Als die zahlreichen Einsatzkräfte von Polizei, Rettung und Feuerwehren am Unfallort eintrafen, konnte rasch Entwarnung gegeben werden. Von den vier Insassen mussten zwei Personen mit Verletzungen in das Krankenhaus gebrachte werden. Die Feuerwehr sicherte sofort nach Eintreffen die Unfallstelle ab, errichtete einen doppelten Brandschutz und stellten nach Abtransport der verletzten Personen den havarierten Pkw wieder auf die Räder.
Nach Reinigung der Unfallstelle konnte die Straße nach ca. einer Stunde Einsatzzeit wieder für den Verkehr freigegeben werden.
Zu einem schweren Verkehrsunfall eines Motorradfahrers wurden die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Kobenz am 7. September um 10.32 Uhr vom Roten Kreuz alarmiert.
Ein Motorradfahrer ist auf der L518 Höhe Raßnitzsiedlung aus derzeit noch ungeklärten Umständen von der Straße abgekommen, touchierte mit einer Straßenlaterne und kam 15 m weiter zum Liegen. Während die Rettung den schwer verletzten Motorradfahrer versorgte, sicherte die Feuerwehr die Unfallstelle ab, baute einen doppelten Brandschutz auf und richtete eine Umleitung ein. Weiters mussten die ausgelaufenen Betriebsmittel mit Ölbindemittel gebunden werden. Nachdem die verletzte Person von der Unfallstelle weggebracht wurde und die Unfallaufnahme durch die Polizei abgeschlossen war, konnte das Unfallwrack geborgen und abtransportiert werden.
Abschließend reinigten die Einsatzkräfte der Feuerwehr die Straße, entfernten die beschädigte Straßenlaterne und gegen 12.00 Uhr konnte die Umleitung aufgehoben und der Verkehr wieder freigegeben werden.
Zu einem schweren Unfall mit einem Kipplaster kam es am 28. September in einer Schottergrube in Kobenz, zu dem die Rettung, Polizei und die Freiwillige Feuerwehr Kobenz alarmiert wurden.
Der Fahrer eines Kippers wollte gegen 07.55 Uhr seine Fuhre in der Schottergrube abladen, doch während des Abladevorganges kippte der Lkw plötzlich auf die linke Seite. Der unbestimmten Grades verletzte Lenker konnte sich selbst aus dem Fahrzeug befreien und wurde von der Rettung versorgt und ins Krankenhaus abtransportiert.
Die Kameraden der Freiwillige Feuerwehr Kobenz bauten unverzüglich nach Eintreffen einen Brandschutz auf und nachdem der Lkw mittels Bagger und Radlader wieder aufgestellt worden war, unterstützten die Florianis beim Zusammenräumen und banden ausgelaufene Betriebsmittel. Gegen 09.00 Uhr war der Einsatz für die FF Kobenz beendet.
Dem Lenker des Lkw wünschen wir alles Gute und baldige Genesung.
Am 23. Oktober kam es in den Nachtstunden zu einem Fahrzeugbrand auf der L518 im Gemeindegebiet von Kobenz.
Gegen 21.50 Uhr brach aus derzeit noch ungeklärten Umständen während der Fahrt ein Brand im Motorraum eines Kfz aus. Der Kraftfahrer konnte sein Auto noch selbst in eine Einfahrt lenken und die Feuerwehr über den Notruf alarmieren. Nach Eintreffen der Freiwilligen Feuerwehr Kobenz am Einsatzort konnte das Fahrzeug rasch mittels Hochdruckrohr und unter schweren Atemschutz gelöscht werden.
Nach der Bergung des ausgebrannten Pkw durch ein Abschleppunternehmen mussten die Einsatzkräfte der Feuerwehr nur mehr die Einsatzstelle reinigen, bevor sie gegen 23.15 Uhr die Straße wieder vollständig für den Verkehr freigeben konnten.
Am 26. Oktober kurz vor 13.30 Uhr rutschte ein Motorradfahrer auf der L550 von Kobenz Richtung Raßnitz fahrend in einer Kurve mit dem Vorderreifen weg und kam in der angrenzenden Wiese mit Verletzungen unbestimmten Grades zum Stillstand.
Der Motorradfahrer konnte noch selbstständig die Rettungskräfte verständigen, die Freiwillige Feuerwehr Kobenz und die Polizei wurden von der Rettungsleitstelle mitalarmiert. Während die Mannschaft des Roten Kreuz sich um die verletzte Person kümmerte, sicherten die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Kobenz die Einsatzstelle ab und errichteten einen doppelten Brandschutz. Ein Feuerwehrsanitäter und gleichzeitig Rettungssanitäter unterstützte die Rettungskräfte bei der Patientenversorgung.
Nach dem Abtransport des Verletzten musste die Einsatzstelle nur mehr gereinigt und das Motorrad gesichert abgestellt werden, bevor die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Kobenz kurz vor 14.00 Uhr wieder ins Rüsthaus einrücken konnten.