Am 04.04.2024 führte die Feuerwehr Kobenz eine Verkehrsunfallübung durch, die sich auf die Bewältigung eines Szenarios konzentrierte, bei dem mehrere Bäume aufgrund von starken Windböen
auf ein Auto gestürzt waren.
Die Übungsleiter OBM Thomas Gangl und LM d.V. Stefan Holzegger hatten sich dafür eine im Waldgebiet abgelegene Stelle als Unfallort vorbereitet. Die Übung begann
damit, dass der Einsatzleiter OBI Gerhard Mayer feststellte, dass die Zufahrt zum Unfallort mit herkömmliche Einsatzfahrzeuge, aufgrund der engen und teils aufgeweichten
Forststraße nicht möglich war. Dies simulierte die Realität, in der Feuerwehreinheiten oft mit erschwerten Bedingungen konfrontiert werden.
Im Unfallfahrzeug waren vier Personen eingeklemmt, was die Einsatzkräfte vor eine anspruchsvolle Rettungsaufgabe stellte. Das benötigte Werkzeug für die technische Menschenrettung wurde mithilfe
vom Teleskopladers zum rund 300m entfernten Unfallort transportiert. Durch den Einsatz vom hydraulischen Rettungssatz konnten die Personen erfolgreich aus dem Auto befreit werden. Besonderes
Augenmerk lag während der Übung auf die Bewältigung von Gefahren, die mit Sturmböen in Waldgebieten verbunden sind. Dies umfasste nicht nur die Rettungsmaßnahmen selbst, sondern auch die
Sicherheit der Einsatzkräfte in einem potenziell gefährlichen Umfeld.
Die Übung wurde mit vollster Zufriedenheit der Übungsleiter durchgeführt. Die Erfahrungen, die während dieser Übung gesammelt wurden, werden dazu beitragen, die Einsatzbereitschaft der Feuerwehr
weiter zu stärken.