Eine großangelegte Wasserdiensteinsatzübung unter der Übungsleitung von Bereichswasserdienstbeauftragten Oberbrandinspektor Marvin Renner startete am 6. Mai um 07.30 Uhr bei der Freizeitanlage Zechner in Kobenz.
Ausgangslage dieser Übung war ein Sturz eines Pkw mit vier Insassen in den Badesee, dabei konnte sich eine Person aus dem untergehenden Fahrzeug retten. Unverzüglich wurden Einsatzkräfte aus Apfelberg, Knittelfeld, Kobenz, Großlobming, Kammern, Judenburg, Murau, Kapfenberg, Maria Lankowitz und Leoben verständigt und die verständigten Tauchstaffeln aus Apfelberg, Judenburg, Leoben, Murau, Kapfenberg und Voitsberg nahm sofort die Suche nach den vermissten Personen und dem Pkw auf. Der Pkw musste mit zwei Hebeballone aus ca. 10 m hochgehoben und mit dem Boot der FF Apfelberg ans Ufer gezogen werden. Eine Bergung aus dem Wasser erfolgte mit dem Telelader der FF Kobenz.
Zeitgleich erfolgte auch das Auslegen von Ölsperren der FF Kammern und dabei unterstützten die Mannschaften aus Kobenz und des Gefährliche Stoffe Fahrzeuges (GSF) der FF Knittelfeld.
Gegen 11.30 Uhr waren alle Übungsszenarien abgearbeitet und bei der anschließenden Übungsnachbesprechung zeigte sich der Übungsleiter OBI d.F. Renner und die Übungsbeobachter Landesbranddirektor Stv. Erwin Grangl, Brandrat Harald Pöchtrager, Abschnittsbrandinspektor Stefan Pinz (Landessonderbeauftragter für Wasserdienst), Abschnittsbrandinspektor Christoph Leitner, Abschnittsbrandinspektor Wilfried Stocker und Abschnittsbrandinspektor Edmund Plöbst sehr angetan von der perfekten Zusammenarbeit der eingesetzten Tauchstaffeln und den Leistungen der gesamten Einsatzkräfte.